Regelschule Geraberg personell gut aufgestellt

„In der Staatlichen Regelschule „Geratal“ in Geraberg liegen derzeit keine überdurchschnittlichen Stundenausfälle vor und auch der Bedarf an Personal ist aktuell zu 98% abgesichert. Meine diesbezügliche Nachfrage beim Thüringer Bildungsministerium widerlegt damit eindeutig die gegenteiligen Behauptungen von Andreas Bühl (CDU)“, berichtet der Landtagsabgeordnete Frank Kuschel (DIE LINKE).

Von insgesamt 334 zu erteilenden Unterrichtsstunden könne man aktuell 17 Stunden (5%) nicht absichern. Von diesen Ausfällen seien evangelische Religion,  Musik und Gemeinsamer Unterricht betroffen. Selbstverständlich sei jede ausgefallene Stunde bedauerlich, dennoch sei positiv zu verzeichnen, dass keine Hauptfächer ausfallen, führt Kuschel weiter aus.

Um auch diese geringe Ausfallquote weiter zu minimieren, verfolge das Staatliche Schulamt Westthüringen derzeit weitere personalplanerische Maßnahmen. Darüber hinaus würden die Schulen hinsichtlich schulorganisatorischer Maßnahmen aufgaben- und zielorientiert unterstützt, unter Beachtung der Eigenverantwortlichkeit der Schulen.

„Vor diesem Hintergrund rufe ich alle aktuellen und zukünftigen politischen Mandatsträger dazu auf, sich fair zu verhalten und bei den Tatsachen zu bleiben. Ich finde es zutiefst verwerflich, für Wahlkampfzwecke wahrheitswidrige Aussagen zu verbreiten, und damit unnötige Verunsicherungen und Ängste bei Bürgern billigend in Kauf zu nehmen“, so der Landtagsabgeordnete abschließend.

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Über den Autor

Seit 1994 bin ich als Fachberater für Kommunal- und Verwaltungsrecht freiberuflich tätig. Seit Dezember 2019 nehme ich diese Aufgaben im Status als Leiter des Instituts für Kommunalberatung und -bildung (IKBB) wahr.

Von 1995 bis 1990 habe ich an der Akademie für Staat und Recht Potsdam-Babelsberg öffentliches Recht studiert. Der Abschluss sollte als Diplomverwaltungsjurist erfolgen. In der Folge des Einigungsvertrag erfolgte keine Diplomierung mehr.

Von 1999 bis 2020 habe ich an der Thüringer Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie den Abschluss als Verwaltungsbetriebswirt (VWA) erworben.

Seit 1985 bin ich kommunalpolitisch tätig, zunächst als Mitarbeiter in der Kreisverwaltung Ilmenau. Von 1987 bis 1988 war ich Stellvertretender Bürgermeister der damaligen Kreisstadt Ilmenau, anschließend bis Juni 1990 Bürgermeister der Stadt Großbreitenbach.

Ich bin Mitbegründer des Kommunalpolitischen Forums Thüringen e.V. (heute: Die Thüringengestalter), dessen Vorsitzender ich bis 1995 war. Von 1995 bis 2010 war ich Geschäftsführer des Kommunalpolitischen Forums Thüringen e.V. Heute gehört ich noch dem Vorstand der Thüringengestalter e.V. an.

Ich war und bin seit 1990 in verschiedenen kommunalen Gremien als kommunaler Mandatsträger und Aufsichtsratsmitglied ehrenamtlich tätig. Gegenwärtig bin ich Mitglied des Kreistages Ilm-Kreis, berufener Bürger im Stadtrat Arnstadt und Mitglied des Aufsichtsrates der städtischen Wohnungsbaugesellschaft Arnstadt. Seit 2019 bin ich zudem Vorsitzender des Aufsichtsrates der Bürgerenergiegenossenschaft Solide eG.

Ehrenamtlich bin ich Landesbeauftragter des Verbandes Deutscher Grundstücksbesitzer (VDGN) und Landesvorsitzender der Thüringer Bürgerallianz für sozial-gerechte Kommunalabgaben.

Von 2004 bis 2019 war ich Mitglied des Thüringer Landtages und kommunalpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE.

Seit 2013 bin ich zudem geschäftsführender Gesellschafter und Verlagsleiter des THK-Verlags UG Arnstadt.

Ich bin Autor bzw. Mitautor zahlreicher Fachbücher, u.a. „Das Gläserne Rathaus“, „Haushalten mit Links“ und „ABC der Thüringer Kommunalpolitik“.